Hillene Gerhardine Rabenberg

 

Parents

Age at birth of Hillene Gerhardine Rabenberg
42 years old  |  32 years old
Married 12 December 1843 to

Spouses and children, the grandchildren, the great-grandchildren

Siblings

Half-siblings

On Janna Sikkes 1819-1889's side

Ancestry

The great-grandparents

Tönjes Weiers Rabenberg 1746-1828   Antje Fokken 1756-1829   Lübke Berend Trey   Jantje Gerjats   Sikke Harms   Geeske Harms Gosselaar   Evert Heykes 1744-   Geeske Dirks Van Dijkum 1755-/1798
|
8
- 1776 - |
9
  |
10
  |
11
  |
12
  |
13
  |
14
- 1775 - |
15



 


 


 


|   |   |   |

The grandparents

Weiert Tönjes Rabenberg 1777-1848   Hilke Lübkes Trey 1781-1859   Jan Sikkes 1784-1826   Remde Everts Heikes 1785-1881
|
4
- 1805 - |
5
  |
6
- 1809 - |
7



 


|   |

The parents

Tönjes Rabenberg 1808-1858   Janna Sikkes 1819-1889
|
2
- 1843 - |
3



|
  Hillene Gerhardine Rabenberg 1851-1927


Notes

Ihr Sohn Christian schreibt in seiner Familienchronik über sie:

Was warst du uns alles, liebe Mutter! Wie hast du uns betreut von Jugend an. Wie wußtest du uns in allen Lagen des Lebens zu trösten. Niemals hörten wir eine Klage aus deinem Munde. Bezeichnend ist es, was deine Geschwister von dir erzählt haben. Als kleines Kind hattest du Zahnschmerzen, die dich zum Stöhnen zwangen. Um nun niemanden im Schlaf zu stören, seiest du aus dem Schlafzimmer geschlichen und habest dich draußen im Nachtkleide auf den Flur gesetzt. Ja, so warst du, selbstlos und geduldig. Niemals hast du Böses über andere gesagt, und selbst in den Belgiern, die nach dem Weltkrieg als lästige Gäste in deinem Hause waren, konntest du nur Menschen erblicken, "die gewiß doch auch ihr Gutes hätten". Wie haben sich deine Enkel und Enkelinnen gefreut, wenn sie zu ihrer Oma gehen durften, die aus ihren bescheidenen Mitteln immer noch etwas für sie hatte. Durch ihre Klugheit vermied sie jeden Zusammenstoß mit anderen. Sie schwieg lieber anstatt etwas zu sagen, das nur im geringsten dazu angetan war, Unfrieden zu stiften. Unserem Vater war sie eine rastlos tätige, treue Lebenskameradin, die lebhaften Anteil an seiner Arbeit nahm. Ihren eigenen Vater hatte sie in frühester Jugend durch einen Unglücksfall bei einer Reparatur an seiner Mühle (Klostermühle Thedinga) verloren. Der Pfarrer, der der Mutter die Leichenrede hielt, glaubte sie wegen der Besonnenheit und Klugheit mit dem König David vergleichen zu sollen. Mochte dieser Vergleich auch etwas sonderbar erscheinen, so zeugt dieser Gedanke doch von der Hochachtung, die man der Mutter entgegenbrachte. Niemals war sie laut, und niemals habe ich sie laut lachen hören. Auch ihre Trauer trug sie still und ergeben. Uber ihre letzten Jahre muß man leider die Worte schreiben. Multa tuli", vieles habe ich ertragen. Nach langer Krankheit erlöste sie der Tod im 76. Lebensjahr.