Descendants of Geeske Harms Gosselaar

Up to the great-grandchildren

Geeske Harms Gosselaar
   married to
   Sikke Harms
  1. Jan Sikkes, born 22 July 1784, baptized 25 July 1784, died 15 August 1826, age at death: 42 years old, Kaufmann, Bäcker
       married 30 September 1809 to
       Remde Everts Heikes, born 26 July 1785, died 20 July 1881, age at death: 95 years old, Dienstmagd
       daughter of Evert Heykes 1744- and Geeske Dirks Van Dijkum 1755-/1798 4
    1. Evert Heikes Sikkes, born 24 January 1810, died 20 July 1881, age at death: 71 years old5
         married to
         Eilke Folkerts, born 24 August 1806, died 26 February 1884, age at death: 77 years old
         daughter of Folkert Reemts and Grietje Harberts De Vries 6
    2. Sikko Sikkes, born 16 March 1811, died
    3. Joannes Sikkes, born 8 March 1814, died
    4. Geeske Sikkes, born 6 November 1816, died
    5. Janna Sikkes, born 30 March 1819, baptized 12 April 1819, died 20 September 1889, age at death: 70 years old10
         married 24 December 1838 to
         Wilhelm Christian Ukena, died (< 1843), Schiffskapitän11
      1. Martha Ukena, born in 1839, died
           married in 1861 to
           Johann Heinrich Lehnhoff, died
           married in 1868 to
           Dirk Heinrichs Uhlenkamp, died
         married 12 December 1843 to
         Tönjes Rabenberg, born 11 September 1808, died 1 October 1858, age at death: 50 years old, Landwirt u. Müller
         son of Weiert Tönjes Rabenberg 1777-1848 and Hilke Lübkes Trey 1781-1859 15
      1. Wiard Hillrich Rabenberg, born 1 October 1844, baptized 18 October 1844, died 25 November 1848, age at death: 4 years old16
      2. Emma Gesina Rabenberg, born 19 June 1846, baptized 3 July 1846, died 24 November 1848, age at death: 2 years old17
      3. Emma Gesina Rabenberg, born 3 August 1849, died18
           married 2 May 1869 to
           Jacob Freerks Peil, born 18 December 1842, died
           son of Freerk Jacobs Peil and Geertje Jürgens Müller 19
      4. Hillene Gerhardine Rabenberg, born 2 August 1851, died 6 May 1927, age at death: 75 years old20
           married 29 July 1873 to
           Carl Christian Wilhelm Dirksen, born 10 February 1850, died 27 September 1903, age at death: 53 years old, Lehrer & Schriftsteller
           son of Hermann Christian Dirksen 1819-1880 and Louise Wilhelmine Bothmann 1823-1871 21
      5. Johannes Rabenberg, born 2 November 1853, baptized 13 November 1853, died 14 December 1943, age at death: 90 years old, Buchhalter22
           married 23 April 1882 to
           Louise Wilhelmine Friederike Dirksen, born 1 March 1857, baptized 15 April 1857, died 9 November 1920, age at death: 63 years old
           daughter of Hermann Christian Dirksen 1819-1880 and Louise Wilhelmine Bothmann 1823-1871 23
      6. Wiard Theodor Rabenberg, born 24 December 1856, baptized 4 January 1857, died24
    6. Menna Sikkes, born 13 January 1822, baptized 20 January 1822, died 15 April 1823, buried 18 April 1823, age at death: 15 months old
    7. Harmina Sikkes, born 2 April 1824, baptized 11 April 1824, died 15 June 1824, buried 18 June 1824, age at death: 2 months old
    8. Menno Sikkes, born 19 March 1826, baptized 2 April 1826, died 30 March 1836, buried 5 April 1836, age at death: 10 years old

Total : 16 individuals


Notes and sources

4. Remde Everts Heikes 1785-1881

Aus der Familienchronik von Christian Dirksen: "Es mag hier erwähnt werden, daß diese alte Dame unter Napoleon das Alkoholmonopol für ganz Ostfriesland hatte und darum die Franzosen trotz ihres deutschen Charakters nicht ganz so grimmig ansah, wie die meisten ihrer Volksgenossen. Jedenfalls fiel die materielle Seite etwas mit in die Wagschale. Die Sache war ihrer Meinung nach so, daß die Franzosen je eher desto lieber zum Teufel gehen möchten, wenn man ihr nur das einträgliche Monopol ließe, was sie natürlich nicht erwarten durfte."
Chris van Dijkum

5. Evert Heikes Sikkes 1810-1881

Chris van Dijkum

6. Eilke Folkerts 1806-1884

Chris van Dijkum

10. Janna Sikkes 1819-1889

Trug nach dem frühen Tod ihres Mannes (sie war 39 Jahre alt) immer schwarz.
Photo von 1867 (48 Jahre alt)

11. Wilhelm Christian Ukena

Chris van Dijkum

15. Tönjes Rabenberg 1808-1858

Jürgen Petersen schreibt:

Am 1.10.1858 wurde Töjes Wert bei der Reparatur seiner "Gellerie-Hölländer-Windmühle" vom Windmühlenflügel erschlagen.

Er hinterliess eine 39-jährige Witwe mit unmündigen Kindern, zum Teil noch im Vorschulalter stehend.
Jürgen Petersen

16. Wiard Hillrich Rabenberg 1844-1848

OGSA Leer
Karl Muchall

17. Emma Gesina Rabenberg 1846-1848

Karl Muchall

18. Emma Gesina Rabenberg 1849-

KM: "Im OSB N7uuml;ttermoor (dem Ort wo sie geboren wurde) ist sie als "Emma Gesina" eingetragen, und deshalb führe ich sie auch so in meiner Familienforschung."
Karl Muchall

19. Jacob Freerks Peil 1842-

Karl Muchall

20. Hillene Gerhardine Rabenberg 1851-1927

Ihr Sohn Christian schreibt in seiner Familienchronik über sie:

Was warst du uns alles, liebe Mutter! Wie hast du uns betreut von Jugend an. Wie wußtest du uns in allen Lagen des Lebens zu trösten. Niemals hörten wir eine Klage aus deinem Munde. Bezeichnend ist es, was deine Geschwister von dir erzählt haben. Als kleines Kind hattest du Zahnschmerzen, die dich zum Stöhnen zwangen. Um nun niemanden im Schlaf zu stören, seiest du aus dem Schlafzimmer geschlichen und habest dich draußen im Nachtkleide auf den Flur gesetzt. Ja, so warst du, selbstlos und geduldig. Niemals hast du Böses über andere gesagt, und selbst in den Belgiern, die nach dem Weltkrieg als lästige Gäste in deinem Hause waren, konntest du nur Menschen erblicken, "die gewiß doch auch ihr Gutes hätten". Wie haben sich deine Enkel und Enkelinnen gefreut, wenn sie zu ihrer Oma gehen durften, die aus ihren bescheidenen Mitteln immer noch etwas für sie hatte. Durch ihre Klugheit vermied sie jeden Zusammenstoß mit anderen. Sie schwieg lieber anstatt etwas zu sagen, das nur im geringsten dazu angetan war, Unfrieden zu stiften. Unserem Vater war sie eine rastlos tätige, treue Lebenskameradin, die lebhaften Anteil an seiner Arbeit nahm. Ihren eigenen Vater hatte sie in frühester Jugend durch einen Unglücksfall bei einer Reparatur an seiner Mühle (Klostermühle Thedinga) verloren. Der Pfarrer, der der Mutter die Leichenrede hielt, glaubte sie wegen der Besonnenheit und Klugheit mit dem König David vergleichen zu sollen. Mochte dieser Vergleich auch etwas sonderbar erscheinen, so zeugt dieser Gedanke doch von der Hochachtung, die man der Mutter entgegenbrachte. Niemals war sie laut, und niemals habe ich sie laut lachen hören. Auch ihre Trauer trug sie still und ergeben. Uber ihre letzten Jahre muß man leider die Worte schreiben. Multa tuli", vieles habe ich ertragen. Nach langer Krankheit erlöste sie der Tod im 76. Lebensjahr.

21. Carl Christian Wilhelm Dirksen 1850-1903

Jürgen Petersen schreibt:
In seinem schriftstellerischen Schaffen interpretierte Karl Dirksen in der Hauptsache landschaftsspezifische und sprachkundliche und historische Themen.
Unter anderem sammelte er ostfriesische Sprichwörter (3 Bände) und schrieb für die Reihe "Rheinische Geschichtsblätter" den Beitrag "Volkstümliches aus Meiderich", Bonn 1895, Prof. Dr. Moritz Heise gewidmet.

Hatten zwei weitere Kinder, Georg und Wilhelm, die kurz nach der Geburt verstarben.

Sein Sohn Christian schreibt:
"Mein Vater hing an Vater und Mutter mit großer liebe. Seine Mutter verlor er, als er auf dem Lehrerseminar in Aurich war. Jedesmal wenn der Kalender den Todestag anzeigte, verweilte er im Geiste bei den Ereignissen der schweren Stunden. Der Großvater hat seine Frau nie vergessen, und obwohl er bei ihrem Tode noch verhältnismäßig jung war, das Geschäft und die vielen unversorgten Kinder auch eine tüchtige weibliche Person nicht entbehren konnten, hat er nicht wieder geheiratet. Unser Vater, Carl Christian Wilhelm Dirksen, evangelisch reformiert, geb. am 10. Februar 1850 zu Leer, gest. am 27. September 1903 in Duisburg-Meiderich, verh. mit Hilene Gerhardine Rabenberg, evangelisch lutherisch, geb. am 2. August 1851 zu Kloster Thedinga, Ostfriesland gest. am 6. Mai 1927 zu Duisburg Meiderich.
An einem heißen Sommertag des Monats Juni im Jahre 1875 kamen aus dem Harlingerlande ein junger 25 jähriger Lehrer, der bis dahin an der höheren Bürgerschule in Esens tätig war, mit seiner 24 jährigen Frau und einem einjährigen Kinde auf dem Köln Mindener Bahnhof, einem alten Privatgebäude in Meiderich an. Vor dem Bahnhof, in einer Entfernung von wenig mehr als 100 m reckten sich die qualmenden Schlote der Steinkohlengrube Westende ln die Luft. Dies waren aber nicht die einzigen Schornsteine, die Rauch und Ruß in die Atmosphäre sandten. Hieran beteiligten sich in unmittelbarer Nachbarschaft ein kleines Walzwerk, sowie eine kleine Maschinenfabrik und wenige Kilometer weiter einige große Industriewerke. Das war nicht die reine Heimatluft, die man noch am Tage vorher geatmet hatte. Die Gegend war auch weit entfernt von den Schilderungen vom schönen deutschen Rhein. Eine mehr als 10-stündige Bahnfahrt hatte das junge Paar über Haltern in Westfalen hierher gebracht. War der erste Eindruck des Ortes nicht gerade günstig, so war die Lehrerwohnung, die man für die Eltern bestimmt hatte, geradezu traurig. Man hatte zur Zeit nicht allzuviel für die Lehrer übrig. Damals hatte der Ort, der von Jahr zu Jahr mehr industrialisiert wurde, jedoch noch nicht allen Reiz verloren. Eine überaus reiche Baumblüte legte ihm im Frühling ein liebliches Hochzeitskleid an. Trotz der damals schon beträchtlichen Einwohnerzahl (1875 waren es 12.000 Seelen) hatte der Ort keine Gasbeleuchtung, keine Kanalisation, keine Wasserleitung und kaum eine zusammenhängende Straße. Die Häuser standen regellos an ungepflasterten Wegen, die bei Regenwetter geradezu unpassierbar waren. Als Zeuge früherer Jahrhunderte stand noch der alte aus Bruchsteinen erbaute Turm der evangelischen Kirche da. Hinter ihm hatte bis zum Jahre 1862 eine alte Kirche gestanden, die mutmaßlich um das Jahr 1000 erbaut worden war. Eine dichtere Häusergruppe um die Kirche herum bildete mit dem alten Turm ein Stück alter Zeit. Trotz aller Ansätze zu einer starken industriellen Entwicklung war Meiderich ein anspruchsloses Dorf, in dem die Eltern gelandet waren. Der Typ der Bevölkerung war auch so ganz anders als in der Heimat. Unsere Mutter schilderte wohl einmal die Schüler: sie hätten grau-gelbe Gesichter gehabt und gestrickte Zipfelmützen getragen, eine Tracht, der ich mich noch sehr wohl zu erinnern weiß. Die Niederfranken und die Niedersachsen, deren Gebiete an dem die Südgrenze des Ortes bildenden Flusses Ruhr zusammenstoßen, erweisen sich aber durchweg als erträgliche, biedere Volksgenossen. In dem alten Schulhause wohnten die Eltern nicht lange, da sie imstande waren, sich aus eigenen Mitteln ein einfaches Heim im Jahre 1884 zu errichten, in dem man Platz die Fülle hatte. Ein größeres Stück Land, das neben dem Hause lag, hatte der Vater aus kluger Voraussicht dazugekauft. Es wurde gelegentlich an Marktleute vermietet mit dem erfreulichen Erfolg für mich und meine Geschwister, daß wir umsonst Karussell fahren durften. Ich mag an dieser Stelle gleich einschalten, daß der Vater den ganzen Besitz nach wenigen Jahren wieder verkaufte und dann zwei moderne Häuser errichten ließ. Auch dieses Heim blieb nicht unser letztes. Bei der jämmerlichen Entlohnung der Lehrer und seiner großen Familie mußte der Vater danach trachten, nicht nur zusätzlich etwas zu erwerben, sondern auch das ererbte Vermögen seinen Kindern zu erhalten. War es auch immer knapp bestellt, und waren die Geldsorgen auch bekannte Gäste, so gelang es doch, die Familie in befriedigender Weise durchzubringen. Allerdings war unser Vater vollständig bedürfnislos, was nicht weniger für unsere Mutter gilt. Die Tabakspfeife war der einzige Genuß, den der Vater sich leistete. Leider muß angenommen werden, daß das Nikotin mit an seinem vorzeitigen Tod schuld gewesen ist. Wer will das aber schließlich beweisen? Fast 40 Jahre ruht er nun in kühler Erde am Niederrhein. Die Gedanken an ihn werden mich nie verlassen, und die Stunden vom 27. September 1903, in denen er plötzlich und unerwartet von uns ging, verfolgen mich bis an den heutigen Tag."

22. Johannes Rabenberg 1853-1943

Aus der Familienchronik von Chritian Dirksen: "Erwähnt werden aus meiner Mutter Familie soll hier wegen seiner engen Verbundenheit mit unserer Familie noch ihr im 87. Lebensjahr (1936) stehender Bruder, Johannes Rabenberg, der bis zu seiner Pensionierung Geschäftsführer der Städtischen Gas-, Wasser , und Elektrizitätswerke in Leer war. Seine Frau war eine Schwester unseres Vaters (Wilhelmine). Wir haben von beiden viel Freundschaft genossen."
Nachlass-Abrechnung

23. Louise Wilhelmine Friederike Dirksen 1857-1920

Karl Muchall
Karl Muchall

24. Wiard Theodor Rabenberg 1856-

Karl Muchall


default templa templb templc templd templf templh templm templ502
Doc templm